Was ist Gare Du Nord?

Gare du Nord ist ein kuratierter Produktions- und Aufführungsort für die Schweizer und internationale zeitgenössische Musikszene. In rund 100 Veranstaltungen pro Saison präsentieren junge und erfahrene Profimusiker:innen, Komponist:innen und Sänger:innen unterschiedlichste Abende mit komponierter, improvisierter Musik, Musiktheater und Klanginstallationen. Gare du Nord bietet ein breites Spektrum von zeitgenössischer Kammermusik über elektronische Musik bis hin zu interdisziplinären performativen Formaten. Auch steht Gare du Nord Musiktheaterschaffendenden sowie Ensembles, wie zum Beispiel dem Ensemble Phoenix Basel, als Kreationsort zur Verfügung.

Bar du Nord

Die Bar du Nord, im ehemaligen Zweitklassbuffet des Badischen Bahnhofs lädt mit ihrem denkmalgeschütztem Charme vergangener Zeiten vor und nach den Veranstaltungen zum Verweilen, Entspannen, Diskutieren und Geniessen ein. Sie bietet einen wichtigen Rahmen für Gespräche, Austausch und Networking unter den Künstler:innen und Veranstalter:innen. Zahlreiche neue Projekte, Ideen und Kooperationen sind in der Bar du Nord entstanden. Durch ihre grosse Gastlichkeit ist sie ausserdem sehr zugänglich für verschiedenste Publika und bietet einem breiten Publikum Raum für Privatanlässe, Firmenfeiern oder Tagungen. Fussballfans erleben regelmässig heisse Fussballmatches auf Grossleinwand.

Die Geschichte des Gare du Nord

Gare du Nord ist ein Kulturort für undogmatische und spielerische Begegnungen mit zeitgenössischer Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Initiiert und eröffnet wurde er 2002 von der Schauspielerin und Sängerin Désirée Meiser und der Dramaturgin Ute Haferburg. Aktuell wird Gare du Nord von einem dreiköpfigen Leitungsteam geführt, welches gemeinsam mit einem achtköpfigen Team das saisonale Konzertprogramm realisiert.

Der Badische Bahnhof, der deutsch-schweizerische Grenzbahnhof, der 1913 von Karl Moser erbaut wurde, liegt im Norden von Basel. Die Räume des ehemaligen Restaurationsbetriebs sind heute die Heimat des Gare du Nord. Die beiden denkmalgeschützten ehemaligen Buffet-Räume erster und zweiter Klasse haben sich in kurzer Zeit als beliebter Treffpunkt für musikalische Expeditionen und «Grenz-Erfahrungen» etabliert.

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