Was könnte einem Streichquartett ähnlicher sein als ein Gesangsquartett? Und doch werden selbst innerhalb der Ensembles die Persönlichkeiten, Merkmale und Individualitäten klar unterschieden. Die Gruppendynamik, die Kohärenz der Klangfarben und das Spiel der Reflexionen, bei dem die verschiedenen Elemente sich gegenseitig erkennen, auseinander gehen und sich begegnen, sind Aspekte der fast täglichen Arbeit der Ensembles SoloVoices und Quartetto Maurice.
Das Projekt «Spiegel Spiele» lädt die Komponistin Justé Janylté und den Komponisten Bernhard Lang dazu ein, in verschiedenen Massstäben zu arbeiten: grosses achtstimmiges Ensemble, Doppelquartett, Schattenspiele von Ebenbildern und Assoziationen.
«Spiegel Spiele» drückt den Wunsch aus, Klänge und Persönlichkeiten zu verschmelzen und lädt zu einer Reflexion darüber ein, was es heisst, sich selbst zu sehen, zu erkennen und sich als anders zu begreifen, als man dachte, dass man ist.
SoloVoices: Svea Schildknecht (Sopran), Francisca Näf (Mezzosopran), Jean‐Jacques Knutti (Tenor), Jean‐Christophe Groffe (Bass); Quartetto Maurice: Georgia Privitera (Violine), Laura Bertolino (Violine), Francesco Vernero (Viola), Aline Privitera (Violoncello)
Justė Janulytė (*1984): «Nodo Infinito» (2024, CH UA)
Bernhard Lang (*1957): «GAME 15, Mirror Games» (2024, CH UA)
90 Minuten, mit Pause
CHF 35.-/25.-/15.- (frei wählbar an der Abendkasse oder im Vorverkauf)
Freier Eintritt gilt für Personen mit Aufenthaltsbewilligung N, F oder S. / CHF 5.- Studierende der Hochschule für Musik FHNW und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Uni Basel / CHF 10.- Mitglieder Colourkey und Kinder unter 12 Jahren.
Um den Spielplan monatlich per Post zu erhalten, schreiben Sie uns bitte eine → E-Mail. Für den Newsletter können Sie sich hier anmelden.
Unterstützen Sie die lokale Musikszene und schenken Sie Kultur. Geschenkgutscheine für den Gare du Nord können in beliebiger Höhe jederzeit hier oder per E-Mail bestellt werden.