Die schwedische Cellistin Karolina Öhman konzertiert international mit einem vielseitigen Repertoire. Tourneen und Festivalauftritte führten sie in viele Länder Europas und Asiens. Ein besonderes Engagement gilt der zeitgenössischen Musik. Durch die enge Zusammenarbeit mit Komponist:innen brachte sie zahlreiche Solo- und Kammermusikwerke zur Uraufführung.
Als Solistin spielte sie u.a. mit dem Sinfonieorchester Basel, dem WDR-Sinfonieorchester, der Meininger Hofkapelle, der Camerata Zürich, der Kammerphilharmonie Graubünden, der Basel Sinfonietta und dem Ensemble Namascae. Als passionierte Kammermusikerin tritt sie in verschiedenen Formationen auf. Sie ist Mitglied beim Ensemble neuverBand Basel, Trio SÆITENWIND und bei den Curious Chamber Players Stockholm. 2008 gründete sie das Cello-Schlagzeug Duo UmeDuo, mit dem sie durch ganz Europa regelmässig konzertiert. Karolina ist ausserdem Solocellistin der Kammerphilharmonie Graubünden und war 10 Jahre lang Cellistin des Mondrian Ensembles.
Karolina studierte bei Torleif Thedéen, Thomas Demenga und Thomas Grossenbacher und schloss ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste mit dem Solistendiplom ab. Sie gewann mehrere Preise, darunter den Schweizer Musikpreis mit dem Mondrian Ensemble 2018 und den 1. Preis am Concours Nicati 2013.
Ein Gespräch mit dem Künstler, moderiert vom Saxophonisten Marcus Weiss, rundet den Abend ab.
Karolina Öhman (Violoncello), Marcus Weiss (Moderation)
Helmut Lachenmann (*1935): Pression für einen Cellisten (1969/2010)
Juliana Hodkinson (*1971): Jounce (2016)
Niloufar Nourbakhsh (*1992): Cyclical Rabbits (2021)
Lotta Wennäkoski (*1970): Vyyhti (2018) I Laulujuhlat
Paul Clift (*1978): Free will generator (2024, UA)
«Dialog» ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW und sonic space basel, eine Plattform für Komposition, Performance, Audiodesign und Forschung, in Zusammenarbeit mit Gare du Nord.
75 Minuten, keine Pause
CHF 15.-/10.-/5.- (frei wählbar an der Abendkasse oder im Vorverkauf)
Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel