Alle Kulturen feiern Feste. Gastgeber:in zu sein, ist auf der ganzen Welt ein hohes Gut. Das collectif barbare lädt gemeinsam mit ihrem Ensemble aus Menschen verschiedener Herkunft die Zuschauer:innen zu einem Fest ein, das alle an einem Tisch versammelt und das Theater zu einem Ort der Begegnung mit dem Fremden macht.
Das Stück wird mitten im Publikum aufgeführt und es entwickelt sich eine mehrschichtige akustische und visuelle Reise. Der Raum verwandelt sich in eine Betriebskantine oder in die Lounge eines Luftschiffes, und plötzlich sind Alle Teil einer Hochzeitsfeier unter freiem Himmel im Süden Afghanistans.
«L'Invitation» ist ein partizipatives Musiktheater und Vermittlungsprojekt mit Jugendlichen verschiedenster Herkunft, Nationalitäten, Gender und sexueller Orientierung.
Mit einer frei wählbaren Spende, können Sie die Produktion und das collectif barbare direkt unterstützen und dazu beitragen, dass weitere partizipative Musiktheaterstücke entstehen können.
-> Hier spenden
Wolltest du immer schon wissen, was Musiker:innen genau machen oder was hinter der Bühne los ist ? Dann bist du genau richtig! Bei uns bekommst du direkt und «mittendrin» einen Einblick in musikalische Proben und Arbeitsweisen des Collectif barbare mit ihrem Stück »L’Invitation – die Einladung».
Zur Teilnahme an diesem Vermittlungsangebot ist eine Anmeldung erforderlich.
Bitte per E-Mail an : ainserra@garedunord.ch
Astride Schlaefli (Konzept/Regie/Ton/Video), Armelle Scholl (Komposition/Musik), David Merz (Elektronik/Musik), Christian Kuntner (Projektleitung/Sounddesign/Tontechnik), Stephan Schwendimann (Bühne), Florence Schlumberger (Administration), Michael Eigenmann (Licht/Technische Leitung), Vera Silberring (Bewegung), Natania Prezant (Dramaturgie), u.a.
Musik von Armelle Scholl und Astride Schlaefli: verschiedene Stücke ohne Titel
Vladimir Cosma (*1949): «la vie en rose» (1983) / «la Paloma» (1983)
Mahsa Vahdat (*1973): «farewell» (2020)
Himzo Polovina (1927-1986): «Emina» (1970)
Lili Boniche (1922-2008): «Alger, Alger» (1996)
Wjatscheslaw Meschtscherin (1923-1995): «Siberian Melody» (2002)
75 Minuten, keine Pause