Moderner Minimalismus und Barockmusik sind die unbestrittenen Protagonisten dieses Programms. Inspiriert von den zirkadianen Phasen des Schlafes, Träumens und Wachens wird die Mischung durch räumliche und theatralische Experimente verstärkt. Die Musiker:innen spielen auswendig, was ihnen ermöglicht sich auch frei im Raum zu bewegen.
Die Performance «Dream» vom Ensemble Acciaccatura wurde mit Hilfe der spanischen Choreografin Marina Ares erarbeitet. Die Stücke sind so arrangiert, dass das Publikum die verschiedenen Phasen des Schlafes durchläuft, wobei sie auf eine bewusste Ebene gebracht werden. Diverse Schauplätze auf der Bühne, suggestive Interaktionen zwischen den Akteur:innen, Lichtdesign und eine Vorliebe für postmodernen Theatertanz sind die reizvollen Zutaten dieses Projekts.
Das Ensemble Acciaccatura ist ein Trio, das sich im Bereich der Alten Musik formiert hat, aber stets auf der Suche nach interdisziplinären Ansätzen ist.
Berta Ares (Barockvioline), Nacho Laguna (Theorbe), Giulio Tanasini (Viola da Gamba)
Max Richter (*1966): «Berlin by Overnight» (2013)
Heinrich Schmelzer (1620-1680): «Sonata IV» de «Sonatae Unarum Fidium» (1664)
John Cage (1912-1992): «Dream» (1948)
Pandolfi Mealli (1624-1687): Sonata «La Cesta» op. 3 n. 2 (1660)
Johann P. Westhoff (1656-1705): «Sonata ad Imitatione del Liuto» (1694)
Steve Reich (*1936): «Nagoya Guitars» (1994)*
Riccardo Rognoni after de Rore (1550-1620): «Anchor che col partire» (1592)
H.I.F. Biber (1644-1704) «Violin sonata n. 3» (1681)
*Bearbeitungen von Acciaccatura
60 Minuten, keine Pause
CHF 35.-/25.-/15.- (frei wählbar an der Abendkasse oder im Vorverkauf)
Freier Eintritt gilt für Personen mit Aufenthaltsbewilligung N, F oder S. / CHF 5.- Studierende der Hochschule für Musik FHNW und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Uni Basel / CHF 10.- Mitglieder Colourkey und Kinder unter 12 Jahren.
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