Eine unerwartete Begegnung in der Nacht, tastend zwischen Traum und Wirklichkeit. Aus der Finsternis zeichnen sich Klänge, Worte, Konturen ab. Sie leuchten als Wegmarken auf einer Gratwanderung zwischen Gewalt und Rafinesse, tödlicher Bedrohung und Lebenslust. Basierend auf Texten und Musik um 1650, in neuen Formen reflektiert. Zentrale Achse des Stückes ist Musik der Zeit um 1650, die sowohl in Realisation des Notentextes erklingt als auch in permanenter Drehung und Wendung, Dekonstruktion und Transformation desselben mit kompositorischen und improvisatorischen Mitteln. Mit Kompositionen u.a. von Kapsberger, Cazzati, Biber sowie Improvisationen des Ensembles.
Francesco Giusti (Countertenor); Nick Dietrich (Schauspiel); Matthias Klenota, Eva Saladin (Violine), Marc Pauchard (Zink); Giovanna Baviera (Viola da Gamba); Rui Staehelin (Theorbe); Mirjam Scheerer (Kostüm); Matthias Klenota (Konzept, Leitung, Bühne)
Mit Werken von Giovanni Girolamo Kapsberger (1580-1651), Domenico Mazzocchi (1592-1662), Heinrich Biber (1644-1704), sowie Kompositionen von Matthias Klenota (*1987) und Improvisationen des Ensembles
75 Minuten, keine Pause
CHF 35.-/25.-/15.- (frei wählbar an der Abendkasse oder im Vorverkauf)
Freier Eintritt gilt für Personen mit Aufenthaltsbewilligung N, F oder S. / CHF 5.- Studierende der Hochschule für Musik FHNW und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Uni Basel / CHF 10.- Mitglieder Colourkey und Kinder unter 12 Jahren.
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