Die Komponistin und Klangkünstlerin Noémi Büchi schafft einen elektronischen und symphonischen Maximalismus. Ihre Musik wird von einer delikaten Synthese aus texturalen Rhythmen und elektroakustisch-orchestraler Abstraktion geprägt. Sie erforscht das Potenzial von Konsonanz und Dissonanz, kontrastiert rhythmische Körperlichkeit mit Unterbrechungen und betont spielerisch Unregelmässigkeiten und schafft so ein Hörerlebnis, das von Details geprägt ist.
Sie hat einen Bachelor in Musikwissenschaft und Germanistik und einen Master in elektroakustischer Komposition. Sie hat an renommierten Festivals gespielt und wurde mit dem Kulturpreis der Stadt Zürich ausgezeichnet. Ihre 2019 erschienene Debüt-EP «Matière», die über das Label «Light of Other Days» veröffentlicht wurde, erhielt grosse Zustimmung. Im Jahr 2020 veröffentlichte sie eine zweite EP «Prismic Passages» bei dem Leipziger Label «Visible Dinner». Das Schweizer Musiklabel «-OUS» veröffentlicht 2022 ihr Debütalbum «Matter» und dessen Vorspiel «Hyle» sowie das Debütalbum von «Musique Infinie», einer Zusammenarbeit von Noémi Büchi und Feldermelder.
Noémi Büchi (Elektronik); Jaka Arh (Elektronik)
Werke von Noémi Büchi;
Jaka Arh (Elektronik):
«Orbis» (eng. silhouette)
Das Werk «Obris» ist ein Netzwerk aus hektischen Klanglandschaften. Es basiert auf elektronischen Live-Improvisationen, kombiniert mit vorbereiteten kompositorischen Strukturen.
Die «Nachtstrom»-Konzerte werden vom Elektronischen Studio Basel (ESB) veranstaltet. Das ESB ist Teil der Hochschule für Musik FHNW.
CHF 15.-/10.-/5.- (frei wählbar an der Abendkasse oder im Vorverkauf)
CHF 0.- Studierende und MitarbeiterInnen der FHNW Musikhochschulen
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