Wenn es um die Oper geht, fangen viele an zu träumen: Von der unmittelbaren Kraft des Gesangs und von einer universellen Sprache der Musik – einer Sprache, die alle verbindet. Birgt das alte Kraftwerk der Gefühle wirklich Chancen für grenzenlose Verständigung? Sollten endlich alle lernen, Arien zu singen?
Für «A Singthing» entwickelt das Musiktheater-Duo Hofmann/van Bebber zusammen mit der Perkussionistin Sabrina Ma, der Schauspielerin Athina Lange und dem Bildenden Künstler Ladislav Zajac einen Arienabend. Mit dramatischen Gesichtern und pulsierenden Lichtern, mit grossen Gesten und fühlbaren Schallwellen entwerfen sie Möglichkeiten vielsinnlicher musikalischer Begegnung. Als Teil des künstlerischen Forschungsprojekts [in]operabilities befragt «A Singthing» die Oper nach ihrer Zugänglichkeit, nach Möglichkeiten inklusiven Arbeitens und nach der Nützlichkeit von «opera-abilities» für das Zusammenleben.
Benjamin van Bebber (Konzept, Regie), Leo Hofmann (Konzept, Musikalische Leitung & Performance), Athena Lange & Sabrina Ma (Performance), Ladislav Zajac (Licht & Raum), Jessica Gadani (Kostüm), Franziska Henschel (Dramaturgie), Jeanne Charlotte Vogt (Dramaturgische Mitarbeit, Öffentlichkeitsarbeit & Produktionsleitung ), Vivian Celina Chu Mei Wu (Mitarbeit Regie & Produktion), Susanne Tod (Vermittlung, Öffentlichkeitsarbeit & Outside-Eye), Eyk Kauly & Emil Leske (Beratung & Outside-Eye), Carolin Jüngst & Nic Meyer (Audiodeskription), Christina Müller (DGS-Dolmetscherin), Dr. phil. Daniela Happ (DGS-Übersetzung), Rana Karan, Bela Meiers, Johanna Schäfer (Grafik, Website), Robin Hinsch; Jens Seemann (Fotografie), Marie-Sophie Richter (Stimm-Coaching), Lea Walther (Illustrationen)
In deutscher Schrift- und Lautsprache sowie Deutscher Gebärdensprache, begleitet durch Audiodeskription auf Deutsch.
Vor allen Vorstellungen findet eine Tastführung und eine Einführung durch die Künstler:innen statt. Die Tastführung beginnt jeweils um 19:00. Wegen der geringen Kapazität sind die Tastführungen ausschliesslich für blinde und sehbehinderte Besucher:innen und ihre Begleitungen reserviert.
[in]operabilities ist ein Projekt von Benjamin van Bebber, Leo Hofmann, Franziska Henschel und Jeanne Charlotte Vogt in Koproduktion mit Kampnagel und wird gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Die Musiktheaterproduktion A Singthing wird außerdem gefördert von dem Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Stadt Zürich Kultur.
Die Vorrecherche zu [in]operabilities wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des „Was zählt!"-Fonds für Kunst- und Kulturschaffende der Claussen-Simon-Stiftung.
75 Minuten, keine Pause
CHF 35.-/25.-/15.- (frei wählbar an der Abendkasse oder im Vorverkauf)
Freier Eintritt gilt für Personen mit Aufenthaltsbewilligung N, F oder S. / CHF 5.- Studierende der Hochschule für Musik FHNW und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Uni Basel / CHF 10.- Mitglieder Colourkey und Kinder unter 12 Jahren.
Besuchende wählen den Eintrittspreis zwischen drei verschiedenen Preisstufen selbst:
CHF 35.- / 25.- / 15.-
Preise frei wählbar: CHF 350.- / 250.- / 150.-
Das Saisonabo kann an der Abendkasse bezogen werden oder → per E-Mail bestellt werden.
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Freier Eintritt für Personen mit Aufenthaltsbewilligung N, F oder S.
Die Bar du Nord öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Die Abendkasse öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Einlass in der Regel zehn Minuten vor Vorstellungsbeginn.
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