Johann Sebastian Bach hat den Cellist:innen die wohl bedeutendste Solomusik geschenkt: Sechs Suiten, um die niemand auf diesem Instrument herumkommt. «Sie sind die Quintessenz von Bachs Schaffen, und Bach selbst ist die Quintessenz aller Musik», sagte etwa der berühmte Pablo Casals. Tatsächlich beziehen sich deshalb auch viele Komponist:innen, wenn sie für das Cello schreiben, direkt oder indirekt auf diese Werke. «Back to Bach» ist also eine Rückkehr zur Wurzel. Zurück zu Bach, aber auch zurück zum ungarisch-schweizerischen Komponisten und Pädagogen Sandor Veress. Zu seinen Schüler:innen zählten unter anderen Jürg Wyttenbach und Roland Moser; auch der Cellist Thomas Demenga, selbst ein exquisiter Bach-Interpret, hat von ihm profitiert. In seiner Heimat Budapest unterrichtete Veress vor seiner Emigration zwei Komponisten, die später eminente Bedeutung erlangten: György Ligeti und György Kurtág. Aus den Werken dieser Komponisten weben Beatriz Blanco und Alexandre Foster – Rücken an Rücken ein feines Gewebe um die Cellomusik Bachs.
Beatriz Blanco & Alexandre Foster (Cello)
Werke u. a. von Johann Sebastian Bach, Sandor Veress, György Kurtag, Thomas Demenga, Jürg Wyttenbach
Ohne Applaus, gedämpfte Atmosphäre (wenig Licht). Das Publikum sitzt im Kreis um das Ensemble herum.
50 Minuten, keine Pause
CHF 35.-/25.-/15.- (frei wählbar an der Abendkasse oder im Vorverkauf)
Freier Eintritt gilt für Personen mit Aufenthaltsbewilligung N, F oder S. / CHF 5.- Studierende der Hochschule für Musik FHNW und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Uni Basel / CHF 10.- Mitglieder Colourkey und Kinder unter 12 Jahren.
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