Wie unterschiedlich das vielseitige Klangspektrum der Oboe in Verbindung mit dem Klang der Streichinstrumente zu erklingen vermag zeigt das Mondrian Ensemble mit dem Programm «Quellmund». Als Klassiker der Gattung erklingt das wohl berühmteste Werk für diese Besetzung, das Oboenquartett KV 370 von W.A. Mozart aus dem Jahre 1781. Mozart inspirierte damals die Erweiterung des Klangumfangs der Oboe, die er in einem virtuosen Oboenpart zur Geltung brachte. Dem Oboenquartett Mozarts werden Oboenquartette des 21. Jahrhunderts gegenübergestellt, die die Möglichkeiten des Instruments gleichermassen ausloten: das «Oboe Quartet» des britischen Komponisten Harrison Birtwistle und «Quellmund» für Oboe und Streichtrio des Schweizer Komponisten Michel Roth. Zu diesen Werken mit Oboe gesellt sich das Streichtrio «Surfacing» der Komponistin Joanna Wozny.
Ivana Pristašová Zaugg (Violine), Petra Ackermann (Viola), Martin Jaggi (Violoncello), Andrea Bischoff (Oboe/Gast)
Harrison Birtwistle (1934): «Oboe Quartet» (2009-10)
Joanna Wozny (1973): «Surfacing» (2008) für Streichtrio
Michel Roth (*1976): «Quellmund » (2004) für Oboe und Streichtrio
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Oboenquartett F-Dur, KV 370 (1778)
Allegro
Adagio
Rondo: Allegro
70 Minuten, mit Pause
CHF 35.-/25.-/15.- (frei wählbar an der Abendkasse oder im Vorverkauf)
Freier Eintritt gilt für Personen mit Aufenthaltsbewilligung N, F oder S. / CHF 5.- Studierende der Hochschule für Musik FHNW und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Uni Basel / CHF 10.- Mitglieder Colourkey und Kinder unter 12 Jahren.