In «Fremde Szenen» spürt das Mondrian Ensemble der Faszination nach, die das Werk Robert Schumanns auf viele Komponist:innen unserer Zeit ausübt. In seinen Kompositionen und mithilfe seiner literarischen Arbeiten strebte Schumann nach einer zukunftsträchtigen, poetischen Musik. Vielen Zeitgenoss:innen galten seine Werke als zu schwierig, doch hat sich seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert der Blick auf sein Werk verändert. «Fremde Szenen» kombiniert Werke von Robert Schumann mit sich darauf beziehenden Kompositionen von Wolfgang Rihm, Heinz Holliger und Jannik Giger.
Ivana Pristašová Zaugg (Violine), Petra Ackermann (Viola), Karolina Öhman (Violoncello), Benjamin Engeli (Klavier, Gast)
Robert Schumann (1810-1856): Klavierquintett, 2. Satz, Bearbeitung für Klavierquartett von Benjamin Engeli (2023)
Jannik Giger (*1985): «Tanz» (2023-24, UA der Bearbeitung für Klavierquartett)
Wolfgang Rihm (*1952): «Fremde Szene III» (1983/84) für Klaviertrio
Heinz Holliger (*1939): Auswahl aus «Romancendres» (2003) für Violoncello und Klavier
Robert Schumann (1810-1856): Klavierquartett in Es-Dur, Op. 47 (1842)
75 Minuten, mit Pause
CHF 35.-/25.-/15.- (frei wählbar an der Abendkasse oder im Vorverkauf)
Freier Eintritt gilt für Personen mit Aufenthaltsbewilligung N, F oder S. / CHF 5.- Studierende der Hochschule für Musik FHNW und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Uni Basel / CHF 10.- Mitglieder Colourkey und Kinder unter 12 Jahren.
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