Robert Lippok (*1966) arbeitet als Musiker, Bühnenbildner und bildender Künstler in Berlin. Mit seinem Bruder gründete er 1984 das experimentelle Musikprojekt «Ornament und Verbrechen». In seinen Werken widmet er sich der Verbindung von Bewegung, Raumklang und Architektur. Lippoks Arbeiten waren unter anderem in der Neuen Nationalgalerie Berlin, im Hamburger Bahnhof und im Haus der Kunst in München zu sehen. Als Komponist arbeitete er mit den Künstlern Doug Aitken, Olaf Nicolai und Julian Charrière, mit dem Architekt Arno Brandlhuber sowie mit der Choreografin Constanza Macras für verschiedene Tanztheaterproduktionen zusammen. Zuletzt veröffentlichte er das Soloalbum «Applied Autonomy» auf dem Label raster-media. Lippok unterrichtet an der NYU Berlin und ist Mitglied des von Olafur Eliasson gegründeten Institut für Raumexperimente e.V. sowie Kurator beim Spatial Sound Institute in Budapest. Mit audiovisuellen Shows und Live-Musik trat er unter anderem beim Festival MUTEK auf, beim Unsound-Festival, L.E.V. Festival, Gamma Festival, im Berghain und im Funkhaus Berlin auf.
Die «Nachtstrom»-Konzerte werden vom Elektronischen Studio Basel (ESB) veranstaltet. Das ESB ist Teil der Hochschule für Musik FHNW.
60 Minuten, keine Pause
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